Howard Carpendale
Howard Carpendale im exklusiven Interview
Was war Ihr persönliches Highlight in Ihrer bisherigen Karriere?
Es gab eine ganze Menge. Was natürlich im letzten Jahr für mich ganz aus dem Nichts kam war die Verbindung zu dem Royal Philharmonic Orchestra. Dafür kann ich keine Worte finden. Gerade jetzt während der Corona Zeit schätze ich es sehr, dass ich meine Titel von damals mit diesem tollen Orchester auffrischen kann. Es gibt nur zwei Künstler, die jemals mehr als 2 Alben mit diesem Orchester gemacht haben und dass ich einer davon bin ist eine große Ehre.
War das schon immer ein Traum von Ihnen bzw. wie sind sie auf die Idee gekommen mit dem Royal Philharmonic Orchestra?
Das war nicht mal ein Traum, weil ich überhaupt nicht gewagt habe darüber nachzudenken. Es ist wirklich großes Glück, wenn deutsche Künstler mit diesem großartigen Orchester zusammenkommen.
Was reizt Sie am Schlager im Vergleich zu anderen Musikrichtungen besonders?
Mich reizt nur gute Musik. Ich finde dieses Schubladendenken völlig falsch. Was mir an der Bezeichnung „Schlager“ nicht gefällt, ist die Tatsache, dass man nicht alle Sänger über einen Kamm scheren kann. Der Schlager ist eine tolle Art von Musik aber es gibt gute Schlager und schlechte Schlager. Es gibt gute Pop Lieder und es gibt schlechte. Man sollte nur darüber reden, ob es gute Musik ist oder nicht, es gibt keinen Grund in Genres zu kategorisieren.
Mit welchen 3 Worten würden Sie sich selbst beschreiben?
Ehrlich, loyal und fair.
Haben Sie ein Lebensmotto/Lebensweisheit?
Heute beginnt der Rest meines Lebens.
Welche Erinnerungen haben Sie an den Studiobesuch bei GoldStar TV?
Ich habe es sehr begrüßt, dass ein Kanal sich für Musik einsetzt, die damals selten im Radio gelaufen ist.
Welcher Ihrer Songs ist Ihr Liebster und warum?
„Nachts, wenn alles schläft“ immer noch, weil es einfach ein Titel war, der damals wie heute sehr modern klingt. Einfach ein Titel der die Zeit überlebt. Auch heute noch wartet das Publikum wie gebannt auf diesen Song.